Aus dem Gemeinderat: Gemeinde Grafenau

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Rathaus
Brücke im Winter mit Schnee
Dummy
Schloss
Blick auf Grafenau mit Sonnenuntergang
Drohnenfoto auf ein Teil von Döffingen

Bericht aus der Gemeinderatssitzung am 09.02.2022

icon.crdate09.03.2022

Zu drei Sitzungsterminen traf sich unser Gemeinderat im Februar, wobei eine Gemeinderatssitzung auch als Klausur fortgesetzt wurde...

Bericht aus der Gemeinderatssitzung am 09.02.2022

In der Sitzung gab es zunächst die Möglichkeit für die EinwohnerInnen, Fragen an den Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung zu stellen.

Ein Einwohner fragte nach dem Sachstand und den Terminvorstellungen zum gewünschten Schuppengebiet. Bürgermeister Thüringer antwortete darauf, dass die personellen Kapazitäten der Gemeindeverwaltung derzeit eine Beschäftigung mit diesem Thema nicht zulassen. Aufgrund der Vielzahl der Projekte kann derzeit auch kein Terminhorizont genannt werden.

Als zweites Thema des Abends befasste sich das Gremium mit der Druckerhöhungsanlage Mittenbühl. Dort besteht eine dringende Sanierungsnotwendigkeit an der Pumpenanlage.

Die Wasserversorgung ist ein wichtiges Thema in der Gemeinde, neben dieser Anlage ist die Verwaltung insbesondere auch mit dem Hochbehälter Seiten, der Druckerhöhungsanlage (DEA) am Kapellenberg und der Pumpanlage an der Stegmühle beschäftigt, um die Versorgung mit Wasser sicherzustellen.

Bürgermeister Thüringer erläuterte, dass die Pumpen dringend ersetzt werden müssen. Eine Pumpe sei bereits ausgefallen und nach rd. 30 Jahren sind auch keine Ersatzteile mehr erhältlich. Dies konnte auch Wassermeister Stöffler dem Gremium bestätigen. Im Zusammenhang mit dieser Baumaßnahme ist die zentrale Frage aufgetaucht, ob mit dem Auswechseln der Pumpe gleichzeitig die baulichen Voraussetzungen für ein Notstromaggregat geschaffen werden und wenn ja, wie die Umsetzung erfolgt.

Dazu stellte Frau Miltenberger vom Fachplanungsbüro IMS die Details vor. Diese berichtete von der Problematik, dass bei einem Stromausfall auch die Möglichkeiten der Feuerwehr im Brandschutz wegen der fehlenden Feuerlöschmenge ohne ein Notstromaggregat eingeschränkt wären.

Für das Notstromaggregat müsste ein Anbau erfolgen, da das bestehende Gebäude in Größe und Ausführung nicht ausreichend ist. Bürgermeister Thüringer sprach sich für ein Notstromaggregat mit einer holzverkleideten Containerlösung aus.

Dem Gremium wurde auf Anfrage erläutert, dass das Wasser aus dem Hochbehälter Seiten kommt. Bei einem Ausfall der Pumpen oder des Stroms werden das Wohngebiet Mittenbühl und auch das Gewerbegebiet ohne Wasser sein.