Nachhaltigkeitsbericht 2020: Gemeinde Grafenau

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mit Lehmkügelchen gebaute Einflugröhren der Sandbienen von der Seite
Grafenauer Libellen am Wasser
Solarpanel auf dem Dach
Insektenhotel
Grafenauer Blindschleichen bei der Paarung

Nachhaltigkeitsbericht 2020

das Thema Klimaschutz ist eines der aktuellsten gesellschaftlichen Themen unserer Zeit und in aller Munde. Was in der breit geführten Diskussion untergeht, ist die Tatsache, in welchen verschiedenen Aufgabenfelder wir als Gemeinden tatsächlich schon unter dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit unterwegs sind. Auch in unserem Gemeinderat nehmen die Fragen nach dem nachhaltigen Handeln, also hinsichtlich Ökologie, Energieverbrauch, Umwelt- und Naturschutz weiter zu. Zur Klausur des Gemeinderats am 06/07. März 2020 möchten wir deshalb diesen Nachhaltigkeitsbericht als Diskussionsgrundlage vorlegen, der insbesondere aufzeigt, was in den letzten Jahren unter diesem Blickwinkel alles hier in Grafenau unternommen wurde. Diese Darstellung des Istzustands ist sicher nicht vollständig. Aber er zeigt auf, dass Städte und Gemeinden auch in manchen Bereichen schon vom Gesetz her zur Nachhaltigkeit verpflichtet sind und darüber hinaus eigenständig sehr wohl ökologische und energetische Umwelt- und Naturschutzstandards verfolgen.

In einem zweiten Teil legen wir mit diesem Bericht die konzeptionelle Planung von verschiedenen Maßnahmen dar, die in den nächsten Jahren als Projekte und Aufgaben Gemeinderat und Verwaltung als Schwerpunkte in diesem Bereich beschäftigen werden.

Angesichts permanent knapper personeller und finanzieller Ressourcen geben aber die Pflichtaufgaben wie schon in der Vergangenheit weitgehend den Rahmen des Handelns unserer Gemeinde vor.

Das Politikfeld des Umweltschutzes ist mit den zwei anderen Aufgabenbereichen des Sozialbereichs und der wirtschaftlichen Entwicklung auszutarieren. Nur wenn diese 3 Säulen unseres Gesellschaftssystems gleichgewichtet werden ist auch die gesellschaftliche Gerechtigkeit zu erreichen. (Enquete-Kommission des Dt. Bundestags „Schutz der Menschen und der Umwelt“ 1998)

Nachhaltige Aufgabenerfüllung – Istzustand

1. Sanierungsgebiete

In den letzten 25 Jahren hat unsere Gemeinde mit fast 19 Mio € erhebliche Investitionen in 3 Sanierungsgebiete mit einem Flächenumfang von ca. 8 ha geleistet. Neben der Neugestaltung von Straßenzügen bzw. der Schaffung der Neuen Mitte, in denen auch durch die Begrünung Flächen entsiegelt wurden, flossen Fördergelder der Gemeinde in die (energetische) Sanierung von privaten Wohngebäuden. Dazu wurde auch oft durch neue Abwasserkanäle Umweltschutzmaßnahmen umgesetzt. Zudem waren dies Maßnahmen der Innenentwicklung, weshalb die Ausweisung von Bauflächen im Außenbereich zurück gestellt werden konnte. Die Sanierungsverfahren waren

  • Ortskernsanierung Döffingen Abschluss 2002 8 Mio DM Fördermittel
  • Neugestaltung Döffinger Strasse, Kirchplatz und Wittumstrasse, Schaffung Wohnbebauung Am Seltenbach, Austausch alte Kanalisation, Förderung Sanierung von über 20 Privatgebäude
  • Ortskernsanierung Dätzingen Abschluss 2013 5,1 Mio € Investitionen der Gemeinde
  • Neugestaltung Hintere Gasse, Schlosssanierung, Austausch alte Kanalisation, Förderung Sanierung von über 10 Privatgebäude
  • Sanierung Hofstetten/Neue Mitte Abschluss 2016 9,8 Mio € Investitionen der Gemeinde
  • Konversion Gewerbebrache, Entsiegelung, Austausch alte Kanalisation, Schaffung von ca. 70 Wohnungen

Aktuell hat die Gemeinde bereits wieder ein Sanierungsgebiet in Dätzingen ausgewiesen und bereitet die Ausweisung eines Sanierungsgebiets in Döffingen vor.

2. Sanierung von Dach und Fach

Über 30 Gebäude unterhält die Gemeinde in den verschiedenen Aufgabenbereichen von Kindergarten bis Friedhof. Zug um Zug wurde in den letzten Jahren die Gebäudesubstanz zumindest teilweise saniert. Unter anderem:

  • Schloss Dätzingen
  • Rathaus Hofstetten
  • Altbau Schule Dätzingen
  • Schule Dätzingen Teilerneuerung Fenster         
  • Gemeinschaftsschule Gebäude A

Zudem wurde ein Schwerpunkt auf die Heizungsversorgung der Gebäude gelegt. Erhebliche technische Probleme konnten beim Graf-Ulrich-Bau (Umrüstung alte Dampfheizung) bzw. beim Schloss Dätzingen gelöst werden. Bei den verschiedenen Gebäuden erfolgte im Wesentlichen ein Umstieg auf die Gasversorgung, da dadurch auch die Öltankanlagen außer Betrieb genommen werden konnten. Die Stegmühle wurde mit einer Pelletheizung ausgestattet. Außerdem erfolgten Fenstererneuerungen (Schule Dätzingen).

3. Gasversorgung

Mit dem Abschluss des Konzessionsvertags im Jahre 2005 mit den Stadtwerken Sindelfingen erhielt unsere Gemeinde den Anschluss an das überregionale Gasnetz. Der Ausbau der örtlichen Gasversorgung erfolgte und erfolgt durch die Stadtwerke seither kontinuierlich. Über diese Versorgungsmöglichkeit haben die Eigentümer von Immobilien eine alternative Energieversorgung, bei der der jeweilige Verbraucher durch seinen eigenen Versorgungsvertrag ökologische Komponenten nützen kann.

4. Stromverbrauch

Bereits seit Jahren nimmt die Gemeinde an der Bündelausschreibung der GT-Service GmbH des Gemeindetags Baden-Württemberg immer wieder teil, bei der sich verschiedene Gemeinden zusammenschließen und gemeinsam ihren Strombezug öffentlich ausschreiben. In diesem Jahr steht die Bündelausschreibung neu an. So hat sich der Sozial- und Verwaltungsausschuss des Gemeinderats für eine Ausschreibung zu 100 % Ökostrom entschieden.

Mit 282.000 KW/h pro Jahr ist die Straßenbeleuchtung eine der vier Bereiche, bei denen ein erheblicher Strombedarf besteht. Die Straßenbeleuchtung ist in der Regel mit Straßenlampen ausgestattet, die wenige Jahre alt sind. 2018 wurden die ältesten Lampen durch LED-Lampen ersetzt, wobei die Gemeinde einen Zuschuss des Bundes von 40.000 € genutzt hat.

Bereits vor über zehn Jahren wurde in verschiedenen Gebäuden der Gemeinde die Beleuchtungskonzeption überprüft, wobei insbesondere in der Wiesengrundhalle durch Umstellungen Einsparungen erzielt worden sind.

Diese Überprüfung erfolgte damals mit eigenem Personal, die seit dem immer wieder Ergänzungen vorgenommen haben. Ein Umstieg nun auf LED-Beleuchtung ist angedacht.

5. Grünflächen der Gemeinde

Sogenanntes Straßenbegleitgrün hat hinsichtlich der klimatischen Bedingungen in ihrer Umgebung eine wichtige Funktion. Bei den verschiedenen Straßengestaltungsmaßnahmen hat die Gemeinde in den letzten Jahrzehnten immer Wert auf die Anlage von Pflanzbeeten oder auch Anpflanzung von Bäumen gelegt. Bei den Pflanzbeeten setzt die Gärtnerabteilung unseres Bauhofes auf eine pflegeleichte ökologische Dauerbepflanzung.

6. Gemeindewald

Die Vorgabe der nachhaltigen Waldbewirtschaftung gilt für die Forstwirtschaft seit über 300 Jahren. Grafenau besitzt eine Fläche von insgesamt 350 ha Wald. Die Beförsterung erfolgt über einen Revierförster, der beim Landkreis beschäftigt ist. Jährlicher Kultur- und Nutzungsplan, bzw. 10-jährige Betriebsplanung sind hier Standards, die die Waldbetreuung vorgeben. Ein natürlicher Nachwuchs des Waldes ist oberste Zielsetzung. Immerhin hat die Gemeinde im Durchschnitt der letzten 5 Jahre pro Jahr rund 60.000 € für die Pflege des Gemeindewalds aufgewandt. Über den jährlichen Brennholzverkauf erfolgt zudem eine Versorgung der Bevölkerung mit ökologischem Heizmaterial.

7. Abwasserentsorgung

2018 wurde die wasserrechtliche Erlaubnis für den Weiterbetrieb der Kläranlage bis zum Jahr 2032 neu erteilt. Die Kläranlage wird im Zweckverband zusammen mit der Stadt Weil der Stadt betrieben. Sie erfüllt mit der chemischen und biologischen Reinigungsstufe die gesetzlichen Anforderungen. Die Reinigungsleistung, welche regelmäßig kontrolliert wird, ist ordentlich.

Daneben betreibt die Gemeinde selber ein Kanalnetz mit circa 46 km Länge. Mit der EigenkontrollVO steht sie in der gesetzlichen Verpflichtung, diese regelmäßig zu überprüfen und zu sanieren. Dies erfolgt bei unserem Kanalnetz in vier Abschnitten kontinuierlich im Wechsel.

Die Abwasserentsorgung ist zwar für die Gemeinde ebenfalls eine gesetzliche Pflichtaufgabe, aber auch diese Aufgabe - bei der auch strafrechtliche Konsequenzen drohen können - muss durch das Personal erfüllt werden und die Kosten dafür aufgewendet werden. Immer wieder treten in diesem Bereich besondere Herausforderungen auf, die gelöst werden wollen.

Zum Kanalnetz gehören auch die Regenüberlaufbecken, bei denen die Gemeinde teilweise mit der Regelmeßtechnik bereits Überwachungsstandards erfüllt, die erst nach dem Jahre 2024 Pflicht werden sollen.

8. Unterhaltung Gewässer und Naturschutzflächen

Ein erheblicher Anteil unserer Gemarkung steht unter Natur- oder Landschaftsschutz. Dazu verlaufen mit Würm, Schwippe und Altbach drei Gewässer durch unsere Gemeinde, bei denen wir ebenfalls in der Unterhaltungspflicht stehen. Dabei sind naturschutzrechtliche strenge Vorgaben zu beachten. Das gleiche gilt für die Naturschutzflächen.

9. Verschiedenes

In dieser Darstellung der verschiedenen Themenfeldern, wo die Gemeinde unter dem Blickwinkel der ökologischen und nachhaltigen Aufgabenerfüllung unterwegs ist, gehören auch diese Punkte dazu, da sie Finanzmittel und Personal zur Umsetzung binden:

  • Hundetoiletten

Mit 21 Hundetoiletten verteilt auf die Gemarkung betreibt unsere Gemeinde im Vergleich einen großen Aufwand. Personalaufwand: 2 mal pro Woche bis zu einen halben Tag, 500-700l Müll.

  • Feld und Waldputzete

Jedes Jahr im Frühjahr wird an einem Aktionstag am Samstag mit den Einwohnerinnen und Einwohner der Müll auf unserer Gemarkung zusammengelesen. Rathaus und Bauhof sind für diesen Tag mit im Einsatz, der auch eine große Vorbildwirkung für unsere jungen Bürger besitzt.

  • Pumpwerk Stegmühle

Die Wasserversorgung fördert das Quellwasser aus dem Aidlinger Tal mit Hilfe einer (alten) Lenzpumpe hoch zum Hochbehälter Seiten. Die Pumpe wird mit der Wasserkraft der Würm betrieben.

  • Förderung Bienenhaltung

Mit fünf Euro pro Volk unterstützt die Gemeinde schon seit fast 20 Jahren die örtlichen Imker bei der Bienenhaltung. Außerdem können durch die Fachleute im Rathaus dazu gerne Praxistipps gegeben werden.

Nachhaltige Aufgabenerfüllung – Planung

1. Sanierung von Dach und Fach

Wenn die Gemeinde jedes Jahr ein Gebäude grundlegend sanieren würde, würde sie bei über 30 Gebäuden über 30 Jahre brauchen… Ein programmatisches nachhaltiges Handeln ist hier notwendig. Als dringendste Maßnahmen sieht hier die Verwaltung:

  • Erneuerung Heizanlage Gemeinschaftsschule

Hier gab es im Vorfeld zur Sanierung des Gemeinschaftsschulgebäudes 2014 bereits Untersuchungen des Büros PKI, die aber angesichts der sehr hohen Kosten und der ungeklärten Nutzung der Gebäudeteile im Schulareal (Hallenbad/Feuerwehrgebäude/Mensa) zurückgestellt wurden. Hier steht eine Klärung an, wozu auch Contracting eine Lösung sein kann.

  • Graf-Ulrich-Bau Fensteraustausch

Die Haupthalle des Graf-Ulrich-Baus verfügt über 1-Glas-Fenster. Auch weitere Fenster sind in einem schlechten Zustand und gehören ausgetauscht. Die Maßnahme ist für 2020 im Haushalt vorgesehen. Angesichts der weiter angespannten kommunalen Finanzsituation ist nicht absehbar, wann dieses mehr als 80 Jahre alte Gebäude durch einen Neubau ersetzt werden könnte.

  • Waldfriedhof Aussegnungshalle: Türen

Neben anderen Sanierungsanforderungen sollten in der Aussegnungshalle auch die Türen erneuert werden, da diese breite Spalten haben. Die Maßnahme ist für 2020 im Haushalt vorgesehen.

  • Obdachlosenunterkunft Döffinger Strasse 4: Heizungsaustausch

Die Heizung der Obdachlosenunterkunft wird 2020 erneuert.

  • Schule Dätzingen Fenster und Dach

Weitere Fenster werden in der Schule Dätzingen erneuert. Auch das Dach ist zu sanieren. Dies ist ab 2020 vorgesehen.

2. Ökokonzept

Mit der Diskussion über die Fortsetzung der Flurbereinigung Döffingen-Ost hat die Gemeinde auch ein Ökokonzept erarbeitet und daran die Bürger beteiligt.

Als erste Maßnahmen sollen umgesetzt werden:

  • Anlegung von Blühflächen

Mit Hilfe von Landwirten werden verschiedene Grundstücke als Blühflächen angelegt. Es ist geplant, dass die Flächen über mindestens 2 Jahre als Blühflächen bestehen und dann wechseln. Die Kosten für Pflege und Bewirtschaftungsausfall übernimmt die Gemeinde.

  • Förderung Bechsteinfledermaus

Im Gewann Tannenwald soll das Vorkommen der hoch geschützten Bechsteinfledermaus (noch mehr) unterstützt werden. Im engen Kontakt mit dem Revierförster werden hier Maßnahmen angegangen.

  • Anlegung von innerörtlichen Blühflächen

Diese Maßnahme ist zwar nicht im Ökokonzept Grafenau-Ost entwickelt worden, dabei sollen aber Gemeindeflächen – vor allem größere Grünflächen, wie z.B. der Außenbereich des Rathauses - im Ortsbereich ebenfalls als Blühflächen angelegt werden. Dazu besteht die Absicht, auch Insektenhotels aufzustellen.

3. 1000 Gemeinden 1000 Bäume

Vom Gemeindetag wurde die Aktion initiiert, dass die Gemeinden in Baden-Württemberg jeweils 1000 Bäume pflanzen. Wir stehen gerade in der Absprache mit dem Revierförster und dem Bauhof, wo eine ähnliche Zahl in Grafenau gepflanzt werden kann.

4. Photovoltaik auf Gemeindegebäuden

Die Installation von Photovoltaik auf Gemeindegebäuden ist nicht immer möglich bzw. es sind dazu zuerst (umfangreiche) Sanierungen notwendig. (s. Liste in der Anlage) Untersucht werden soll die Installation einer Photovoltaikanlage bei folgenden Gebäuden:

  • Rathaus Hofstetten

Hier könnte die Photovoltaikanlage zum Eigenverbrauch des Stroms genutzt werden. Eine Untersuchung 2010 hatte damals ergeben, dass es an der Wirtschaftlichkeit fehlte. Ein neuer Aspekt wäre, dass außerdem damit eine E-Ladestation gespeist werden könnte, an der wiederum die Fahrzeuge des Bauamts und der Amtsbotin als (neue!) E-Fahrzeuge geladen werden könnten. Durch diese Idee könnte eine wirtschaftliche interessante Kombination entstehen.

Allerdings muss das Rathausdach zuerst saniert werden, was ab 2020 vorgesehen ist.

  • Kläranlage

Auch für die Kläranlage wäre die Installation einer Photovoltaikanlage und die Nutzung des Stroms für den Eigenverbrauch denkbar und sollte untersucht werden. Die Kläranlage wird im Zweckverband betrieben.

  • Neubau Feuerwehrgerätehaus

Bei diesem Projekt ist die Installation einer Photovoltaikanlage vorgesehen.

  • Neubau Bauhof

Auch dieser Neubau soll eine Photovoltaikanlage erhalten.

5. Nachhaltigkeitsplattform für Bürger im Internet

Aus dem Gemeinderat wurde die Idee vorgeschlagen, eine Internetplattform zu entwickeln, bei der die Bürgerinnen und Bürger ihre eigenen Projekte präsentieren können, die sie unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit zum Schutz von Umwelt und Natur umsetzen. Hinzu kommt der Vorschlag unter den Projekten Einen oder mehrere Preise jährlich zu verlosen. Eine Wertung der Projekte ist nicht vorgesehen. Perfekt wäre diese Idee, wenn die Betreuung und Organisation dieser Internetplattform ehrenamtlich erfolgen könnte.