Gemeinderat - Sitzung vom 30.November 2022
icon.crdate13.12.2022
Zusammenfassung aus der Gemeinderatssitzung vom 30.November 2022.
Gemeinderat Sitzung, 30.November 2022
Wie bereits im Titel erwähnt, berichteten dem Gemeinderat Vertreter der Netze BW und der EnBW sowie der Stadtwerke Sindelfingen über die Stromversorgung beziehungsweise über die Sicherheit der Gasversorgung. Für die Netze BW, die als Tochter der EnBW für das örtliche Stromnetz zuständig ist, war der Kommunalberater Herr Schlund zu Gast in der Sitzung, sowie Herr Grunder als Vorsitzender des EnBW Regionalbeirats Mittlerer Neckar. Neben den Prognosen zur Stromversorgung gingen die Unternehmensvertreter auch auf die Anforderungen und Planungen des Stromnetzes wegen der Erneuerbaren Energien und der E-Mobilität ein. Hierzu sind in Grafenau weitere Bauarbeiten im Stromnetz notwendig. Insgesamt war die Stromversorgung in den letzten Jahren sehr stabil. Maximal eine halbe Stunde pro Jahr fiel der Strom in den letzten Jahren wegen verschiedener Ursachen aus. Von der Stadtwerke Sindelfingen berichtete Herr Malach als Prokurist. Er verwies auch auf den Ausbaustand des Glasfasernetzes. Insgesamt verfügt Grafenau über eine gute Anbindung. Nur im Kapellenberg gibt es noch einen größeren Teilbereich, welcher nicht über schnelles Internet verfügt. Auch im Vergleich auf Kreisebene ist Grafenau damit mit an der Spitze. Der Gemeinderat nahm die Berichte zur Kenntnis und auf der Homepage der Gemeinde sind die Präsentationen eingestellt.
Neue Wege bei der Feuerwehr: Zusammen mit der Nachbargemeinde Aidlingen soll eine Stelle für eine/n feuerwehrtechnischen Angestelle/n geschaffen werden. Auch unser Gemeinderat stimmte einstimmig dieser ersten hauptamtlichen Personalstelle bei der Feuerwehr zu. Unsere beiden Gemeinden reagieren dabei auf die immer größer werden. Anforderungen der Freiwilligen Feuerwehr. Auch Bürgermeister Ekkehard Fauth aus Aidlingen und sein Kommandant Andreas Bauer konnten dies dem Grafenauer Ratsgremium verdeutlichen. In Vertretung für unseren Kommandanten Thomas Butsch ging Stefan Eberle also sein erster Stellvertreter auf diese Argumente ein. So dürfte es in Zukunft zunehmend schwierig sein, gerade auf der Führungsebene ehrenamtlich Engagierte zu finden, die sich für diese Aufgaben bereit erklären.