Aus dem Gemeinderat: Gemeinde Grafenau

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Rathaus
Brücke im Winter mit Schnee
Dummy
Schloss
Blick auf Grafenau mit Sonnenuntergang
Drohnenfoto auf ein Teil von Döffingen

Gemeinderat - Sitzung vom 12.Oktober 2022

icon.crdate13.12.2022

Zusammenfassung aus der Gemeinderatssitzung vom 12.Oktober 2022.

Gemeinderatssitzung, 12.Oktober 2022

Der Ausbau der Erneuerbaren Energien soll nach dem Willen der Landesregierung beschleunigt werden. Mindestens 2 % der Landesfläche sollen für die Nutzung für Windenergie oder Photovoltaikanlagen ausgewiesen werden. Dazu hat der Verband Region Stuttgart erste Überlegungen zur Teilfortschreibung des Regionalplans aufgestellt und die Gemeinden um Stellungnahme gebeten. Die Pläne können auch auf der Homepage des Verband Region Stuttgarts eingesehen werden. In Grafenau sind für die Windkraft zum einen Flächen im Nord-Ostbereich sowie an der Gemarkungsgrenze Richtung Westen vorgesehen. In seiner Stellungnahme hat unser Gemeinderat festgestellt, dass diese Flächen nicht mit unserer Siedlungsentwicklung hier vor Ort kollidieren und so das Ratsgremium grundsätzlich den Ausbau der Erneuerbaren Energien unterstützt. Die Photovoltaikflächen grenzen allerdings im Norden am Malmsheimer Weg, am Gewerbegebiet Röte oder am Wohngebiet Mittenbühl unmittelbar an die Ortslage an. Um hier die Siedlungsentwicklung auch weiterhin für die Zukunft offen zu halten, sprach sich der Gemeinderat mit deutlicher Mehrheit gegen diese Flächen aus und bat um weitere Verschiebung der Flächen in den Außenbereich.

Auch im Landkreis Böblingen stehen angesichts der Katastrophen wie im Ahrtal und der Ukrainekrise der Katastrophenschutz und die Gefahrenabwehr in einem besonderen Fokus. Die Städte und Gemeinden und der Landkreis haben sich darauf verständigt, ein Sirenenkonzept zu erstellen. Auch Grafenau beteiligt sich nach dem einstimmigen Beschluss des Gemeinderats an diese Kreisinitiative. Außerdem wurde in der Sitzung bekannt gegeben, dass die Weihnachtsbeleuchtung im Ort wegen Einsparungsmöglichkeiten eingeschränkt wird. Zum Planungsstand beim Neubau des Bauhofs gab Bürgermeister Thüringer bekannt, dass ein neues Architekturbüro mit dem Büro Hank und Hirth beauftragt wurde, welches auch Erfahrungen in der Generalunternehmerausschreibung besitzt. In der Planung wird der Einbau einer Hebebühne geprüft, wodurch auf eine Montagegrube verzichtet werden könnte.